War­um Fal­ten­be­hand­lung? Jun­ges und fri­sches Aus­se­hen ist schon immer Aus­druck von Gesund­heit und Attrak­ti­vi­tät. Aber sowohl Umwelt­ein­flüs­se, Son­ne und Niko­tin als auch der natür­li­che Alte­rungs­pro­zess hin­ter­las­sen leicht ihre Spu­ren. Durch Nach­las­sen der Haut­span­nung und Elas­ti­zi­tät ent­ste­hen Fal­ten, ins­be­son­de­re an Haut­re­gio­nen, die stän­dig mimi­scher Mus­kel­ak­ti­vi­tät aus­ge­setzt sind (z.B. Krä­hen­fü­ße, Naso­la­bi­al­fal­ten, Zor­nes­fal­ten etc.).

Allgemeine Informationen zur Faltenbehandlung

Abhän­gig vom Alter und indi­vi­du­el­len Gege­ben­hei­ten erge­ben sich unter­schied­li­che auf das per­sön­li­che Haut­re­li­ef abge­stimm­te Kor­rek­tur­mög­lich­kei­ten. Prin­zi­pi­ell unter­schei­det man fol­gen­de Ver­fah­ren der Fal­ten­be­hand­lung:

  • Injek­tio­nen bzw. Unter­sprit­zun­gen mit Gel­sub­stan­zen zum Auf­fül­len von Fal­ten
  • Unter­füt­te­rung mit Eigen­fett oder Gore­tex-Implan­ta­ten
  • Ver­min­de­rung der mimi­schen Mus­kel­ak­ti­vi­tät

Der Ein­griff kann in fast jedem Lebens­al­ter vor­ge­nom­men wer­den. Schwan­ger­schaft und Still­zeit, sowie All­er­gi­en sind bei bestimm­ten Metho­den con­tra­in­di­ziert. Bei der Fal­ten­be­hand­lung ist meist kei­ne Schmerz­lin­de­rung oder Betäu­bung erfor­der­lich. Auf Wunsch kann jedoch 30 Min. vor Injek­ti­on eine mit Lokal­an­äs­the­ti­ka ver­setz­te Creme auf­ge­tra­gen wer­den. Nach der Injek­ti­on kön­nen Schwel­lun­gen, Rötun­gen, leich­te Schmer­zen, Jucken oder Ver­fär­bun­gen im Injek­ti­ons­ge­biet auf­tre­ten. Die­se Reak­tio­nen ver­schwin­den i.d.R. nach 1–2 Tagen von selbst.

Welche Falten kann man korrigieren?

Prin­zi­pi­ell las­sen sich fast alle Fal­ten und Fält­chen ver­min­dern oder sogar kom­plett kor­ri­gie­ren. Jedoch ist Dau­er und Inten­si­tät der Ver­bes­se­rung von eini­gen Fak­to­ren abhän­gig. Hier­zu gehö­ren: Fal­ten­tie­fe, Haut­bild, Lebens­stil (Niko­tin­kon­sum, Son­nen­ex­po­si­ti­on, etc.) und Art des Unter­sprit­zungs­ma­te­ri­als.

  • Naso­la­bi­al­fal­ten, Lach­fal­ten
  • Mario­net­ten­fal­ten, Mund­win­kel­fal­ten
  • ver­ti­ka­le Lip­pen­fält­chen
  • Krä­hen­fü­ße
  • Wan­gen­fält­chen
  • Stirn­fal­ten, Zor­nes­fal­te

Welche Materialen bzw. Substanzen werden benutzt?

Gelsubstanzen

  • Botox ® Botu­li­num­to­xin A ist eine Sub­stanz, die die Mus­kel­ak­ti­vi­tät ver­min­dert und damit die idea­le Metho­de zur Behand­lung mimi­scher Fal­ten dar­stellt. Dies wären u.a. Zor­nes- und Stirn­fal­ten, sowie Krä­hen­fü­ße. Auch vor­beu­gend kann Botu­li­num­to­xin A ein­ge­setzt wer­den. Die hoch­wirk­sa­me Lösung wird mit hauch­dün­nen Kanü­len direkt in den Mus­kel ein­ge­bracht und die­ser wird so für eini­ge Mona­te ruhig­ge­stellt. Die Ein­sti­che sind kaum zu spü­ren. Erst nach eini­gen Tagen ent­fal­tet die Sub­stanz ihre Wir­kung; die Haut wird glat­ter, man sieht ent­spann­ter aus. Der Gesichts­aus­druck bleibt natür­lich, da der Rest der Mimik erhal­ten bleibt. Die Wir­kung hält ca. 4–5 Mona­te an, da sich der behan­del­te Mus­kel rege­ne­riert. Nach wie­der­hol­ten Injek­tio­nen manch­mal auch län­ger. Die Unter­sprit­zung mit Botu­li­num­to­xin A kann belie­big oft wie­der­holt wer­den und kann pro­blem­los auch mit ande­ren Ver­fah­ren der Fal­ten­the­ra­pie kom­bi­niert wer­den. Wirk­dau­er: 4–8 Mona­te Abheil­zeit: kei­ne
  • Kol­la­gen ist ein Stütz­pro­te­in der Haut und ver­leiht ihr Spann­kraft und Elas­ti­zi­tät. Das natür­li­che Kol­la­gen der Haut baut sich mit der Zeit ab und es ent­ste­hen Fält­chen und Fal­ten. Bei der Injek­ti­on in die Haut­ober­flä­che wird also das ver­lo­ren­ge­gan­ge­ne Kol­la­gen sub­sti­tu­iert. Fast alle Fal­ten und Fält­chen im Gesichts­be­reich kön­nen mit die­ser The­ra­pie erheb­lich gebes­sert wer­den.

    Zum Aus­schluss mög­li­cher all­er­gi­scher Reak­tio­nen muss Kol­la­gen zunächst am Unter­arm auf Ver­träg­lich­keit getes­tet wer­den. Nach 4 Wochen kann dann die ers­te Injek­ti­on erfol­gen und belie­big oft wie­der­holt wer­den. Es kaum Neben­wir­kun­gen; gele­gent­lich kön­nen Rötung oder Juck­reiz auf­tre­ten. Wirk­dau­er: 4–6 Mona­te Abheil­zeit: 2–24 h

  • Hyaluron­säu­re ist ein natür­li­cher kör­per­ei­ge­ner Haut­be­stand­teil, der das Was­ser im Gewe­be auf­nimmt und bin­det und damit der Haut mehr Fes­tig­keit gibt. In Form eines vis­ko­elas­ti­schen kris­tall­kla­ren Gels kann Hyaluron­säu­re — je nach Konsistenz/Gelvariante — für Fal­ten aller Art und für Injek­tio­nen in alle Haut­schich­ten ange­wandt wer­den. Hyaluron­säu­re ist bio­syn­the­tisch her­ge­stellt und gut ver­träg­lich. Es besteht kei­ne Gefahr all­erg. Reak­tio­nen. Nach der Injek­ti­on bin­det das Gel Was­ser und ver­weilt i.a. vie­le Mona­te im Kör­per (Halt­bar­keit: 4–6 Mona­te), ist aber nicht per­ma­nent.

    Die Behand­lung lässt sich belie­big oft wie­der­ho­len. Das Ergeb­nis ist augen­blick­lich sicht­bar. Man unter­schei­det i.a. drei ver­schie­de­ne Gel­va­ri­an­ten die für ver­schie­de­ne Injek­ti­ons­zwe­cke kon­zi­piert wur­den. Durch die unter­schied­li­che Grö­ße der Gel­par­ti­kel kön­nen tie­fe und gro­be Fal­ten bis zu ganz fei­nen ober­fläch­li­chen Lini­en behan­delt wer­den. Wirk­dau­er: 4–6 Mona­te Abheil­zeit: 2–24 h

  • Eigen­fett: Bei der Eigen­fett­un­ter­sprit­zung, auch Lipo­fil­ling genannt, wer­den Fett­zel­len an bestimm­ten Kör­per­re­gio­nen (v.a. Bauch oder Knie­re­gi­on) ent­nom­men, spe­zi­ell auf­be­rei­tet und in Fal­ten oder Kon­tur­de­fek­te, wie z.B. auch Hohl­wan­gen ein­ge­bracht. Der ope­ra­ti­ve Ein­griff dau­ert ca. 30 Min. und erfor­dert eine Däm­mer­schlaf­nar­ko­se.

    Infek­tio­nen sind sel­ten; Schwel­lung und Blut­ergüs­se tre­ten meist in den ers­ten 24–48 h auf. Da nur ein Teil der ein­ge­brach­ten Fett­zel­len vital bleibt muss die Fal­ten­be­hand­lung oft 2–3-mal wie­der­holt wer­den bis das gewünsch­te Ergeb­nis erreicht wird. Wirk­dau­er: 6–24 Mona­te Abheil­zeit: 2–3 Tage

* Aus­führ­li­che, befund­ori­en­tier­te Bera­tung mit Dis­kus­si­on ein­zel­ner Pro­ble­me und ent­spre­chen­der The­ra­pie-Mög­lich­kei­ten (Laser, Unter­sprit­zung) und Erstel­lung eines indi­vi­du­el­len Kor­rek­tur-Plans.
* Kur­ze Behand­lungs- und Erho­lungs­zeit – Dau­er des Ein­griffs 15–30 Min., nach­fol­gend Küh­lung, Wie­der­errei­chen der “Gesell­schafts­fä­hig­keit” nach etwa 1–2 Tagen.

Als Facharzt für Plastische Chirurgie ist Dr. med. Ronald Batze einer führenden Experten für Bruststraffung und Brustvergrößerung Frankfurt bietet z.B. mit der Klinik Maingau das ideale Umfeld für Operationen im Bereich der Plastischen Chirurgie.
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